Auf dem Gemeindegebiet Fislisbach (Moos) bestand das Grundwasserpumpwerk Rosenmatte der WV-Fislisbach und die Quellfassungen Möösli der WV-Mellingen. Diese beiden Anlagen wurden durch das neu erstellte Grundwasserpumpwerk Moos ersetzt.

Mit der Sanierung des alten Abwasserpumpwerks wurden Anpassungen und Nachrüstungen durchgeführt, die den heutigen Vorschriften bezüglich Gewässer-, Personen- und Sachschutz entsprechen. Die veralteten elektromechanischen Ausrüstungen, wie Pumpen, Leitungen, Armaturen, etc., sowie sämtliche Betriebsausrüstungen wurden dabei komplett ersetzt und mit zusätzlichen Einrichtungen verbessert. Für eine optimale Bewirtschaftung und Überwachung der Anlage wurde das Pumpwerk zudem an die Verbundsteuerung der ARA Mellingen angeschlossen (Fernüberwachung).

Der Zustand der Fahrbahn erforderte eine Gesamtsanierung (Ebenheit, Belagsrisse, Ausbrüche): Verbesserung der Verkehrssicherheit für Radfahrer durch Verbreiterung der Fahrbahn, verkehrstechnische Anpassungen im Bereich des Werkanschlusses, Sanierungen der im Perimeter liegenden Brückenobjekte im Oberbaubereich, Retentions-Filterbecken inkl. Ableitung, Erneuerungen der Strassenbeleuchtung sowie Neubau Werkleitungstrassees, aufheben der bestehenden Strassenentwässerung auf einem Grossteil des Perimeters, komplette Erneuerung der passiven Rückhaltesysteme).

Die bestehenden Abwasserleitungen in der Gotthelfstrasse, Heinerich Wirri-Strasse und Buchenweg waren auf diversen Abschnitten in einem baulich schlechten Zustand und entsprachen nicht mehr den Anforderungen des Gewässerschutzes. Zudem waren die bestehenden Leitungen hydraulisch überlastet und die anfallenden Wassermengen konnten nicht mehr abgeleitet werden, was zu Rückstau bis in die angeschlossenen Liegenschaften in der Heinerich Wirri-Strasse führte. In diesem Perimeter wurden zudem die Hausanschluss-Leitungen von 27 Liegenschaften renoviert. Zusätzlich zur Abwasserleitung wurden die Wasserleitungen erneuert, das Elektronetz verstärkt sowie das Fernwärmenetz erweitert. Die Strassen und Gehwege inkl. der Randabschlüsse mussten in diesem Zusammenhang auch komplett erneuert werden.

Die bestehenden Abwasserleitungen in der Gotthelfstrasse, Heinerich Wirri-Strasse und Buchenweg waren auf diversen Abschnitten in einem baulich schlechten Zustand und entsprachen nicht mehr den Anforderungen des Gewässerschutzes. Zudem waren die bestehenden Leitungen hydraulisch überlastet und die anfallenden Wassermengen konnten nicht mehr abgeleitet werden, was zu Rückstau bis in die angeschlossenen Liegenschaften in der Heinerich Wirri-Strasse führte. In diesem Perimeter wurden zudem die Hausanschluss-Leitungen von 27 Liegenschaften renoviert. Zusätzlich zur Abwasserleitung wurden die Wasserleitungen erneuert, das Elektronetz verstärkt sowie das Fernwärmenetz erweitert. Die Strassen und Gehwege inkl. der Randabschlüsse mussten in diesem Zusammenhang auch komplett erneuert werden.

Wegen Wurzeleinwüchsen und einer zu geringen Speichergrösse musste das bisherige Reservoir Birch in Anwil aufgegeben werden. Da der Druck in einigen Gebieten zu niedrig war, wurde das neue Reservoir Egg rund 28.5 m höher auf Kienberger Boden erstellt. Der Standort erlaubt es zudem, die Löschwasserreserve auch bei einem Brand in Kienberg zur Verfügung zu stellen. Die windexponierte Lage stellte eine besondere Herausforderung dar. Zudem ist zu erwähnen, dass im Rohrkeller eine moderne Ultrafiltrationsanlage eingebaut wurde.
Zusätzlich zum Neubau des Trinkwasserreservoirs mussten die bestehenden Werkleitungen vom Reservoir Birch zum neuen Reservoir Egg verlängert werden. Durch den Einsatz des Pflugverfahrens konnten diese Arbeiten schnell und kostengünstig realisiert werden. Da das neue Reservoir höher als das bisherige gelegen ist, wurden Massnahmen am Quellwasserpumpwerk Pfahlmatt notwendig. Alle Arbeiten konnten zur vollsten Zufriedenheit der Gemeinde ausgeführt werden, welche stolz auf ihr neues Reservoir ist.

Die Biturit AG in Mülligen erneuert das bestehende Belagswerk. Dabei soll eine Anlage installiert werden, welche die technischen, ökologischen und wirtschaftlichen Anforderungen die an ein modernes Belagswerk gestellt werden voll erfüllt.

Die Wasserversorgung von Wilchingen und Osterfingen bedurften einer umfassenden Sanierung und Erneuerung. Drei Reservoire wurden durch einen Neubau abgelöst. Die Auftragserteilung erfolgte im Rahmen einer offen ausgeschriebenen Ingenieursubmission.

In Zusammenhang mit der 1. Etappe der Aufwertung der Altstadt Mellingen wurde der Strassenraum komplett neu gestaltet. Der Gehwegbereich wurde abgesenkt und mit Natursteinplatten belegt. Beide Strassenränder wurden mit Flussbettsteinpflästerungen abgeschlossen. Vorgängig wurden die Schmutzwasser- und Wasserleitungen sowie der EW-Rohrblock ersetzt und neue Sauberwasser- und Erdgasleitungen sowie ein TV-Rohrblock erstellt.

Ein GWP berücksichtigt die Entwicklung der Wasserversorgung wie auch das veränderte Umfeld . Ein Abströmversuch vor Ort diente als Grundlage der theoretischen Berechnung des Rohrnetzes zur Schwachstellenanalyse. Zusammen mit der Finanz- und Erneuerungsplanung konnte ein umfassendes Bild der zukünftigen Wasserversorgung aufgezeigt werden.